replica uhren

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2017年12月6日星期三

WAS UHREN ANZEIGEN

Männer-Uhren und ihr Image
Der Gentleman-Blog veröffentlicht exklusiv drei Auszüge aus Bernhard Roetzels neuem Buch „Mode Guide für Männer“. Im zweiten Teil erklärt der renommierte Stil-Kritiker und Autor des Standardwerkes „Der Gentleman. Handbuch der klassischen Herrenmode„, dass Uhren viel mehr als nur die Uhrzeit anzeigen: Edle Chronographen dienen auch als Schmuck, und es wohnt ihnen stets ein Image inne.

„EIN MANN BRAUCHT NUR DREI SCHMUCKSTÜCKE: SEIN AUTO, SEINE FRAU UND SEINE UHR“

Ein italienischer Uhren-Designer sagte einmal, dass ein Mann nur drei Schmuckstücke braucht. Sein Auto, seine Frau und seine Uhr. Interessant an dieser Aussage ist, dass der Mann, der ja selbst vom Uhrenverkauf lebt, die eigentliche Funktion seiner Gestaltungsobjekte unerwähnt lässt: Das Messen der Zeit. Das hat wohl damit zu tun, dass selbst eine billige Quarzuhr dies genauer bewerkstelligt, als der teuerste Chronograph. Einen Zusammenhang zwischen teuer zu bezahlender Uhrmacherkunst und Ganggenauigkeit gibt es also nicht mehr. Deshalb konzentriert sich das Uhren-Marketing auf das Image. Und das Image färbt auf den Uhrenträger ab.

„MAN SIEHT NUR, WAS MAN WEISS

Häufig wird gefragt, ob man mit einer teuren Uhr, beispielsweise einer Rolex, zum Vorstellungsgespräch erscheinen soll. Diese Frage lässt sich nicht so leicht beantworten. Wenn sich z.B. ein frisch promovierter Volljurist in einer traditionsreichen Kanzlei für eine gut bezahlte Stelle bewirbt, wird er mit einer unauffälligen Edelstahlrolex kaum etwas falsch machen. Vielleicht ist sein Gesprächspartner sogar selbst Uhren-Fan, der wird dann den Zeitmesser sofort wahrnehmen und in der Regel positiv vermerken. Wenn sich derselbe Bewerber bei einer gewerkschaftsnahen Stiftung als Hausjurist andient, würde ihm dort vielleicht die Rolex negativ angekreidet werden. Aber nur, wenn sie jemandem auffällt. Auch bei Uhren gilt, was Goethe gesagt hat: »Man sieht nur, was man weiß.« Nur, wer sich mit Uhren beschäftigt, und das sind in der Regel auch Uhren-Freunde, nimmt konkrete Uhrenmodelle war. Alle anderen übersehen dieses Detail. Es sei denn, die Uhr ist sehr auffällig.

UHR ALS SCHMUCK IN DEUTSCHLAND NICHT WEIT VERBREITET

In Deutschland werden teure Uhren in aller Regel eher von wohlhabenden Menschen getragen und dann auch überwiegend von solchen Leuten wahrgenommen. In anderen Ländern, z.B. Italien, ist es dagegen relativ weit verbreitet, sich hochwertige Zeitmesser als Schmuckstück zuzulegen. Auch wenn die dann nicht die finanzielle Situation des Trägers widerspiegeln. Nicht selten sieht man dort Männer in ganz normalen Berufen mit Schweizer Chronographen, z. B. Taxifahrer, den Barmann oder einen Verkäufer in einem Modeladen. So wie in Deutschland oft teure Autos vor bescheidenen Wohnungen parken.

FINGER WEG VON GEFÄLSCHTEN BLENDER-UHREN

Wer wenig Geld ausgeben will und mit seiner Uhr trotzdem Stil zeigen will, sollte auf keinen Fall zu einem »Blender« greifen, also der Kopie eines Schweizer Originals. Dies ist einfach nur geschmacklos. Besser ist, eine Uhr zu kaufen, die günstig ist, aber dennoch stilistisch mithalten kann. Schicke Markenuhren für jeden Kleidungsstil zu erschwinglichen Preisen gibt es zum Beispiel bei JnP. Der Klassiker dieses Genres wäre beispielsweise die schlichte schwarze Swatch. Oftmals sieht man sie bei Italienern, die sie spaßeshalber an und zu im Wechsel mit Modellen von Rolex, IWC oder TAG Heuer anlegen. So eine Uhr wäre dann auch eine gute Option für das eben erwähnte Vorstellungsgespräch. Stilvoll aber günstig – das wird niemals negativ vermerkt.
Bitte sehen uhren replica oder IWC Uhren

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